Kreativdialog „Stadtentwicklung in NRW“
Ein Dialog zwischen der Ministerin Scharrenbach und jungen Planerinnen und Planern, der darauf ausgelegt war, die jeweiligen Auffassungen der Teilnehmenden darüber, wie Stadtentwicklung in der Zukunft aussehen muss, kennenzulernen und zu verstehen. Es fanden keine Diskussionen von Meinungen statt, sondern eine gezielte Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Auffassungen. Dies wurde durch das innovative „Branding Workshop“-Konzept unterstützt. Gezielte Fragestellungen wurden von den Teilnehmern schriftlich beantwortet, diese textliche Darstellung wurde daraufhin von Zeichnern in Zeichnungen übersetzt, die dann schlussendlich als Grundlage für eine Vorstellungsrunde im Plenum dienten.
Die Fragen, folgten einer Logik: Zunächst ging es um die persönliche Erfahrung zu Heimat (1), danach um die persönliche Erfahrung, wo man in einer Umgebung Qualität erlebt und welche das ist (2). Frage 3 setzte sich damit auseinander, wie diese beiden Aspekte das eigene Verständnis des Planungsberufs prägen, um abschließend darüber zu sprechen, wie man die Praxis von Planung, von Stadtentwicklung in der Zukunft sieht (Frage 4).
Von der Bergischen Universität Wuppertal wurden insgesamt fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen: Ruth Martin, Jonathan Lunkenheimer, Marvin Mohr, Jan Martin Müller und Nathalie Sophie Hans. Begleitet wurden sie von Prof. Annette Hillebrandt.
Das interessante Workshop-Format sowie die vielfältigen individuellen und persönlichen Beiträge werden in Erinnerung bleiben und gegebenenfalls die zukünftige Planungstätigkeit nachhaltig prägen. Mit Spannung wird die ergebnisorientierte Dokumentation vom Ministerium und StadtRaumKonzept erwartet.
zuletzt bearbeitet am: 25.11.2024